Osteopathie & Physiotherapie
Therapie
Philosophie
Meine persönliche Faszination für die Osteopathie begründet sich in der ganzheitlichen Betrachtung des Körpers, meiner ganz persönlichen Erfahrung mit dieser Therapieform und den sichtbaren und nachhaltigen Erfolgen, die ich bei meinen Patienten miterleben konnte.
Mein therapeutisches Vorgehen baut grundsätzlich auf den Grundlagen der Osteopathie auf. In meinen Behandlungen benutze ich alle „Werkzeuge“ aus unterschiedlichen Therapiemethoden, die ich methodisch und intuitiv kombiniere. Ich stelle mich auf Sie ein, um Sie auf Ihrem individuellen Weg bestmöglich zu unterstützen.
Aber meine Behandlung hat auch Grenzen: akute Notfälle, Organausfälle wie zum Beispiel Herzinfarkte, Schlaganfälle, Tumore oder psychische Krisen gehören nicht in meine Praxis. Sie können nach der Akutphase aber von meinem osteopathisch-therapeutischen Vorgehen begleitet werden. Meine Behandlung möchte nicht die Schulmedizin ersetzen, sie möchte diese ergänzen.
Was ist eigentlich Osteopathie?
Den Grundstein dieser Therapieform legte vor ca. 130 Jahren der amerikanische Arzt Dr. Andrew Taylor Still (1828 – 1917). Seitdem entwickelt sich die Osteopathie stetig weiter. In einigen Ländern (z.B. USA, Australien, England) ist die Osteopathie inzwischen vollständig anerkannt und in das medizinische Versorgungssystem integriert.
Ein Grundgedanke der osteopathischen Medizin äußert sich in der Überzeugung, dass der menschliche Körper perfekt ausgestattet ist, um sich selbst heilen zu können.
Dieses setzt voraus, dass alle menschlichen Körpersysteme und Strukturen reibungslos funktionieren und ein Informationsaustausch zwischen ihnen stattfinden kann.
Aufgrund verschiedener Ursachen (Traumatas, Vernarbungen, Fehlbelastungen, psychisch-seelischen Belastungen, u.v.m.) kann es jedoch zu Gewebespannungen und somit zu Funktionsstörungen in verschiedenen Körpersystemen und Strukturen kommen. Sogenannte Läsionen und Dysfunktionen. Ein Informationsaustausch der unterschiedlichen Körpersysteme, ist in diesem Fall nicht mehr gewährleistet.
Die Osteopathie unterteilt die Körpersysteme und Strukturen in drei wesentliche Bereiche:
- das Bewegungssystem (Muskeln, Sehnen, Gelenke, Wirbelsäule, Faszien, Nerven)
- das Organsystem (Magen, Darm, Nieren, Herz, Lunge, …)
- das Schädel-Kreuzbein-System (Cranio-Sacrales-System)
Kann der Körper Läsionen und Dysfunktionen nicht ausreichend kompensieren kommt es in den meisten Fällen zu Beschwerden und Symptomen. Um diese, durch Dysfunktionen hervorgerufenen Beschwerden und Symptome aufsuchen und behandeln zu können, ist eine genaue Kenntnis von Anatomie und Physiologie, sowie deren Zusammenhänge innerhalb des Organismus, notwendig. Die Hände des Osteopathen sind hierbei das Hauptarbeitswerkzeug. Die Hände werden in einem mindestens fünfjährigen Studium geschult und sensibilisiert. Mit den Händen führt der Osteopath verschiedene Techniken aus, um Gewebespannungen und Funktionsstörungen zu reduzieren und die Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Dazu gehören Techniken wie chiropraktische Eingriffe, rhythmische Mobilisationstechniken, Druck-, Zug- und Haltetechniken bis hin zu sehr subtilen Verfahren, die nach außen als „Handauflegen“ wirken können.
Weiterführende Informationen zum Thema Osteopathie und ihre Anwendungsbereiche finden Sie beispielsweise auf den Webseiten:
Craniosacrale Therapie (CST)
Die CST ist aus der cranialen Osteopathie entstanden. Sie wurde vom osteopathischen Arzt William Garner Sutherland begründet. Der amerikanische Chirurg und Osteopath John E. Upledger griff die Ideen Sutherlands auf. Er prägte Wissen und Techniken der CranioSacralen Therapie.
Somatoemotionale Entspannung
nach John E. Upledger
Die Somatoemotionale Entspannung ist eine Behandlungsmethode, die auf den Prinzipien der Craniosacralen Therapie aufbaut.
In wissenschaftlichen Untersuchungen hatten Dr. Upledger und der Biophysiker Dr. Zvi Karni entdeckt, dass im Körper häufig „Abdrücke“ physischer Kräfte von Unfällen, Verletzungen und Emotionen zu finden sind. Die „Abdrücke“ äußern sich in Spannungen im Gewebe und können Beschwerden auslösen. Durch sanftes Lösen der Spannungen können Erinnerungen und Emotionen, die damit in Verbindung stehen, freigesetzt werden. Mit dieser Technik ist es nicht nur möglich körperliche Symptome zu lösen, sondern auch auf psycho-sozialer Ebene Entspannung zu bewirken.
Behandlung des Kiefergelenks bei CMD
Ursächlich sind psychische, strukturelle, funktionelle und biochemische Faktoren. Beispiele sind dafür Zahnfehlstellungen, gezogene Zähne, Knirschen, Pressen der Zähne, Haltungsstörungen mit Blockaden im Bereich der Wirbelsäule, Stress, Trauma, Depression, etc. Dabei kann es zu Schmerzen der Kaumuskulatur, Verlagerung der Knorpelscheibe im Kiefergelenk (Knackgeräusche bei Mundöffnung und -schließung) und zu entzündlichen oder degenerativen Veränderungen der Kiefergelenke kommen. Die Symptome sind sehr vielfältig, da sich Funktionsstörungen im Kiefergelenk auf das Gesamtsystem ausbreiten können.
Hier gewinnt die Zusammenarbeit von Zahnärzten, Kieferorthopäden und Therapeuten zunehmend an Bedeutung.
Meine Qualifizierung als Osteopathin und Manualtherapeutin mit speziellen Kiefergelenksfortbildungen (CRAFTA) erlauben mir eine optimale Versorgung mit ganzheitlichem Aspekt von CMD Patienten.
Weiterführende Informationen zum Thema CMD finden Sie beispielsweise auf der Webseite:
Physiotherapie
physis = Natur / Körper
therapeia = Dienen, Pflege, Heilung
Physiotherapie beinhaltet „das Wiederherstellen der natürlichen Funktion“. Sie ist ein Heilmittel und umfasst passive (durch den Therapeuten durchgeführte) und aktive Bewegungsübungen (Krankengymnastik) sowie physikalische Maßnahmen (Massage, Wärme- / Kälteanwendungen etc.).
Manuelle Therapie (MT)
Zu den Untersuchungs- und Behandlungstechniken gehören spezielle Handgriffe. Sie unterstützen die Wiederherstellung der physiologischen Gelenkfunktion.
Die Manuelle Therapie wird von speziell dafür weitergebildeten Physiotherapeuten durchgeführt.
Manuelle Lymphdrainage (MLD)
Die MLD ist eine spezielle Art der Massage / Drainage und dient vor allem als Ödem- und Entstauungstherapie ödematöser Körperregionen.
Ödeme sind Flüssigkeitseinlagerungen im Gewebe und können beispielsweise nach Traumata oder Operationen entstehen. Sehr häufig wird sie nach Krebsbehandlungen bzw. Lymphknotenentfernungen angewendet.
Die Manuelle Lymphdrainage wird von speziell dafür weitergebildeten Physiotherapeuten durchgeführt.
Physiotape / Medical Taping Concept
Weiterführende Informationen zum Thema Taping finden Sie beispielsweise auf der Webseite:
Anwendungsbereiche
Der Anwendungsbereich meiner Behandlung (Osteopathie) ist vielfältig. Aufgrund eines aktuellen Rechtsstreits ist es Osteopathen derzeit leider nicht erlaubt Behandlungsbeispiele zu nennen. Rufen Sie mich gerne an oder schreiben Sie mir eine Mail, damit ich Sie persönlich beraten kann.
Heilversprechen / Heilmittelwerbegesetz:
Grundsätzlich soll bei den aufgeführten Therapien nicht der Eindruck erweckt werden, dass diesen ein Heilversprechen zugrunde liegt. Ebenso wenig darf aus den Ausführungen abgeleitet werden, dass Linderung oder Verbesserung eines Krankheitszustandes garantiert oder versprochen wird.
Kontakt:
Tel.: 040 180 209 75
schrader-osteopathie@web.de
Kontaktformular
Standort:
Rothenbaumchaussee 156
20149 Hamburg
Kontakt:
Tel.: 040 180 209 75
schrader-osteopathie@web.de
Kontaktformular
Standort:
Rothenbaumchaussee 156
20149 Hamburg